Vorsicht: Neue Betrugsmasche

Wieder einmal warnen die Stadtwerke Gießen vor mutmaßlichen Telefonbetrügern. Die geben vor, Außenstände einzufordern.

Die Maschen, mit denen zwielichtige Gestalten versuchen, Geld zu erschleichen, werden immer dreister: Aktuell rufen die mutmaßlichen Betrüger in der Region lebende Menschen an und fordern sie auf, angebliche Schulden zu begleichen. Und das im Namen der Stadtwerke Gießen (SWG).
„Davon ist kein Wort wahr“, erklärt Ulli Boos, Leiter Marketing & Privatkundenvertrieb bei den SWG. Denn Fakt ist: Derart delikate Themen würden die SWG nicht am Telefon regeln und schon gar nicht über Dritte.

Deshalb rät Ulli Boos zur Vorsicht: „Kommen Sie derartigen Aufforderungen niemals nach und geben Sie überdies keine persönlichen Daten am Telefon preis.“ Das schützt zwar nicht vor den unangenehmen Anrufen, sorgt aber dafür, dass sie folgenlos bleiben. Das Telefonat einfach ohne Angabe von Gründen mit dem Auflegen zu beenden, ist ein probates Mittel, sich gar nicht erst in ein Gespräch verwickeln zu lassen.
Kundinnen und Kunden, die solche Anrufe erhalten, können dabei helfen, den Ganoven das Handwerk zu legen. Indem sie sich die Nummer notieren, von der aus angerufen wird, und diese den SWG zukommen lassen. Falls möglich mit einer kurzen Schilderung des Telefonats – wenn es denn nicht vorzeitig beendet wurde. „Wir sammeln all diese Informationen und geben sie an die Behörden weiter“, ergänzt Ulli Boos.

Zurück