Stadtwerke-Vorstand weiter im LDEW-Vorstand

Jens Schmidt, Kaufmännischer Vorstand der SWG, wurde zum vierten Mal in den Vorstand des Landesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft gewählt.

Die Mitgliederversammlung des Landesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft hat Jens Schmidt erneut in den Vorstand gewählt. Der Kaufmännische Vorstand der Stadtwerke Gießen gehört dem Gremium seit sechs Jahren an.

Am 19. und 20. Mai 2022 trafen sich die Vertreter der Mitgliedsunternehmen des Landesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (LDEW) zu ihrer anstehenden Versammlung. Ein wichtiger Programmpunkt: die Wahl des Vorstands. Jens Schmidt, Kaufmännischer Vorstand der Stadtwerke Gießen (SWG), erhielt einmal mehr das Vertrauen der Delegierten und wurde zum vierten Mal in den LDEW-Vorstand gewählt. Er hat dieses Amt nunmehr seit sechs Jahren inne.

Die regionale Branche vertreten

Der LDEW vertritt die Interessen von rund 270 Unternehmen aus der Energie- und Wasserwirtschaft in Hessen und Rheinland-Pfalz gegenüber Politik, Behörden und der Öffentlichkeit. Der Verband vereinigt die Sparten Strom und Fernwärme, Gas, Wasser und Abwasser und fungiert als Bindeglied zwischen Versorgungswirtschaft, Politik und Gesellschaft.

„Ich freue mich, gerade in diesen für die Energie- und Wasserwirtschaft herausfordernden Zeiten im LDEW-Vorstand aktiv an der Bewältigung der aktuellen Krisen und an der Ausgestaltung der Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Energie- und Wasserversorgung in Hessen und Rheinland-Pfalz mitwirken zu dürfen“, erklärte Jens Schmidt nach der Wahl. Angesichts der geopolitischen Situation und der Lage auf den Energiemärkten steht die kritische Infrastruktur der vom LDEW vertretenen Unternehmen zu Recht immer mehr im Fokus. „Wir haben gezeigt, dass man sich jederzeit auf die hessische und rheinland-pfälzische Energie- und Wasserwirtschaft verlassen kann – während der Corona-Pandemie, bei unrechtmäßigen Massenkündigungen durch Billig-Energieanbieter und aktuell während des Krieges in der Ukraine.“

Bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen sieht Jens Schmidt Handlungsbedarf. Denn um ihre Aufgabe weiterhin so gut erfüllen zu können wie in den vergangenen Jahrzehnten, braucht die Branche vor allem eines – Planungssicherheit. „Deshalb wünschen wir uns politische Unterstützung bei der Erhöhung der Resilienz der Energie- und Wasserinfrastruktur sowie einem beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien und wir fordern den Erhalt unserer Wasserressourcen für die öffentliche Wasserversorgung“, fasst Jens Schmidt zusammen.

 

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