Spielend lernen in der Sternschnuppe

Von links: Jutta Peppler, Leiterin des Kindergartes Sternschnuppe, nimmt den symbolischen Spendenscheck von Björn Ploch, Mitarbeiter bei den Stadtwerken Gießen, entgegen.

Die Sprachfähigkeit und eigene Körperwahrnehmung der Kinder besonders zu fördern, hat sich der Kindergarten Sternschnuppe in Grünberg-Reinhardshain auf die Fahne geschrieben. Wald- und Turntage stehen deshalb für die Kleinen ebenso regelmäßig auf dem Programm wie Übungen zur Sprachförderung mit speziellen Spielgeräten. Darüber hinaus nimmt der Kindergarten gerade an einem Sprachförderprojekt der Justus-Liebig-Universität Gießen teil: Mithilfe verschiedener Aufgaben erforschen die Wissenschaftler, welche Bedingungen dialogisches Lesen verbessern.
Da die finanziellen Mittel kommunaler Einrichtungen begrenzt sind, ist auch der Kindergarten Sternschnuppe häufig auf Spenden angewiesen, um spezielle Spielgeräte anzuschaffen. „Wir achten bei Spielen auf sehr gute Qualität, damit die Kinder viele Jahre lang Freude daran haben“, erklärt Jutta Peppler, Leiterin der Einrichtung. Deshalb schlug Björn Ploch aus der Abteilung Marketing & Vertrieb bei den Stadtwerken Gießen (SWG), selbst Vater einer zweijährigen Tochter, vor, dem Kindergarten im Rahmen der 75 guten Taten zwei hochwertige Holzspiele zu schenken. „Erzieher erfüllen eine wichtige Aufgabe, deshalb sollte ihre Arbeit bestmöglich gefördert werden“, erklärt der SWG-Mitarbeiter sein Engagement für diese gute Tat. „Schließlich kommt ihre Arbeit direkt der Gesellschaft zugute.“
Seit Kurzem können die 30 ein- bis sechsjährigen Kinder in der Sternschnuppe nun mit dem neuen Memory-Spiel aus Holz, „Dies und Das“, ihre Sprache spielerisch trainieren. Aufmerksamkeit schulen, Sprache entwickeln und Zuhören üben stehen im Mittelpunkt des zweiten Spiels „Hörspitz“. Am 22. Oktober übergab Björn Ploch der Leiterin des Kindergartens Jutta Peppler einen symbolischen Spendenscheck über die beiden Holzspiele.

Konzern

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