MuK säubert Regenrinnen mit SWG-Hilfe

Von rechts nach links: Andreas Weisbrod von den Stadtwerken Gießen übergibt einen symbolischen Spendenscheck an Ronny Krämer und Monty Mangold, Vorstände des Musik- und Kunstvereins (MuK) Gießen.

Altes Laub vom vergangenen Herbst, das Dachrinnen verstopft und Regenwasser nur noch langsam ablaufen lässt, zählt zu den Ärgernissen für jeden Hauseigentümer. Die Reinigung ist unausweichlich. Oft reicht eine gewöhnliche Leiter jedoch nicht aus, um die lästigen Ablagerungen zu entfernen – wie etwa im Fall des Musik- und Kunstvereins Gießen (MuK): Dachrinne und Filter der Fallrohre befinden sich in großer Höhe. Die Stadtwerke Gießen (SWG) haben dem Verein daher am vergangenen Mittwoch einen Hubwagen aus ihrem Fuhrpark und den Fahrer zur Verfügung gestellt – Nummer 14 von 75 guten Taten im Jubiläumsjahr der SWG.
„Ich bin Mitglied beim MuK und wir haben uns vor einiger Zeit Gedanken gemacht, welche Arbeiten in diesem Jahr anstehen. Die Reinigung der Dachrinnen gehörte dazu“, erläutert Andreas Weisbrod aus der Abteilung Informationstechnologien bei den SWG. Er schlug seinem Arbeitgeber vor, den Musik- und Kunstverein mit dem nötigen Gerät – dem Hubwagen – zu unterstützen: „Beim Sammeln der 75 guten Taten habe ich gar nicht lange überlegt. Schließlich zählt das MuK zu den Vereinen und Einrichtungen, denen wir im Jubiläumsjahr helfen wollen.“ Bei der Reinigungsaktion am Mittwoch, den 27. März, legte Andreas Weisbrod auch selbst Hand an und überreichte anschließend einen symbolischen Spendenscheck an Monty Mangold und Ronny Krämer. Die beiden Vorstände des MuK – das dritte Vorstandsmitglied Daniel Hoffmann war bei der Scheckübergabe nicht anwesend – verdeutlichten noch einmal den Wert des SWG-Engagements: „Als Musik- und Kulturverein, der von Ehrenamtlichen getragen wird, möchten wir den Menschen in Gießen ein vielfältiges und attraktives Angebot zu möglichst günstigen Preisen präsentieren. Gleichzeitig steigen die Ausgaben für den Betrieb und immer wieder kommt ein Geldbetrag hinzu, mit dem wir zunächst nicht rechneten. Die Tagesmiete für einen Hubwagen wäre ein solcher Betrag gewesen. Umso mehr freuen wir uns, dass die Stadtwerke uns das Fahrzeug und den Fahrer kostenlos bereitgestellt haben.“

Konzern

Zurück