Mit den Stadtwerken auf den Spuren des Gießener Trinkwassers

Eine Woche nach der Erlebnisreise für Kinder ins Wasserwerk Queckborn luden die Stadtwerke Gießen AG (SWG) jetzt auch erwachsene Besucher zum Tag der offenen Tür ins Wasserwerk ein.

Eine Woche nach der Erlebnisreise für Kinder ins Wasserwerk Queckborn luden die Stadtwerke Gießen AG (SWG) jetzt auch erwachsene Besucher zum Tag der offenen Tür ins Wasserwerk ein. Dort drehte sich vergangenen Samstag alles um das Thema Wasser, insbesondere um das Trinkwasser. 55 Teilnehmer folgten der Einladung der SWG. Gemeinsam mit Ellen Rothgerber, Mitarbeiterin des Privatkundenvertriebs, starteten die Interessierten vom infoZentrum der SWG am Marktplatz mit dem Bus nach Queckborn. Dort präsentierte das Energie-Team der SWG den Besuchern Informationen über die Gießener Wasserversorgung. Für viele Besucher war es interessant zu erfahren, wie sich das Wasser seinen Weg von Queckborn nach Gießen bahnt.

Dass Deutschland im Gegensatz zu vielen Entwicklungsländern mit Wasser gesegnet ist, ist kein Geheimnis. Aber nicht nur die Menge spielt eine Rolle, sondern insbesondere die Qualität. Deshalb ist es das oberste Ziel der Stadtwerke als Wasserversorger, die Qualität des Lebensmittels Nummer eins zu gewährleisten. Dafür sorgen auch die strengen Qualitätsanforderungen der Trinkwasserverordnung. Damit die Kunden der SWG das Trinkwasser zu jeder Zeit bedenkenlos genießen können, sind die Stadtwerke ständig im Einsatz. Jeden Monat überprüft das Institut für Umweltmedizin und Hygiene eine Serie von Proben aus dem Gießener Wassernetz.

Die Besucher besichtigten neben dem Wasserwerk auch einen Hochbehälter. Schließlich fördern die SWG das Wasser von Brunnenanlagen über Leitungs- und Pumpensysteme bis hin zum Wasserhahn.

Nach über zwei Stunden näherte sich die Besichtigungstour langsam dem Ende. Die Teilnehmer werden sicherlich zukünftig das kostbare Nass aus dem Wasserhahn noch mehr zu schätzen wissen.

„Ihr Leben – unsere Energie, so das Markenversprechen der SWG“, erläuterte Rothgerber, „getreu diesem Motto ist es uns eine besondere Freude, unseren Kunden die alltäglich benötigte Energie etwas näher zu bringen. Aufgrund der überaus positiven Resonanz wird es sicherlich nicht die letzte Besichtigungstour des Wasserwerks sein.“

Bevor es wieder zurück nach Gießen ging, erhielten die Besucher ein passendes Geschenk – eine Wasseruhr. Diese ist ein faszinierendes Beispiel für kreatives Zusammenwirken von Wissenschaft und Technik. Die Wasseruhr gewinnt die benötigte Energie aus der Natur und braucht keine Batterie. Herkömmliches Wasser oder Salzwasser bringen die Uhr zum Laufen.

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