Leise, flott und sauber

Die Stadtwerke Gießen bringen die lokale Verkehrswende voran. Sie erweitern ihre innovative Produktfamilie E-Revolution um das Modul E-Roller. 

 

Die Verkehrswende hat viele Gesichter. Elektroautos, Stadtbus oder Fahrrad – in einer Stadt wie Gießen gibt es relativ viele sinnvolle Alternativen zum Pkw mit Verbrennungsmotor. Eine besonders praktische sind E-Roller. Sie schließen gewissermaßen die Lücke zwischen E-Auto und E-Bike. Denn ein Roller befördert spielend zwei Personen – und das praktisch ohne körperliche Anstrengung. Was den Einsatz als Beförderungsmittel zur Arbeit deutlich erleichtert. In puncto Parkplatzsuche sind die kompakten Zweiräder fast genauso anspruchslos wie herkömmliche Drahtesel und ein fest montiertes Topcase bietet reichlich Platz für so manchen Einkauf. 

„Weil elektrisch angetriebene Roller viele Vorteile bieten, haben wir unsere Produktfamilie E-Revolution um ein solches Angebot erweitert“, erklärt Ulli Boos, Leiter Marketing bei den Stadtwerken Gießen (SWG), die Einführung von E-Roller. Dahinter verbirgt sich ein Kito 2000 – ein Scooter im klassischen, italienisch anmutenden Retrodesign. Dieses Modell überzeugt aber nicht nur mit seiner Optik. „Bei der Auswahl haben wir von Anfang an größten Wert auf eine gute Verarbeitung gelegt“, erinnert sich Ulli Boos. Obendrein punktet der Kito 2000 mit nützlichen Details: Im Handschuhfach etwa lassen sich nicht nur Kleinigkeiten wie Hausschlüssel verstauen. Dank integriertem USB-Anschluss besteht die Möglichkeit, den Akku des Smartphones während der Fahrt nachzuladen. Die Qualität des Kito wurde bereits von einer neutralen Instanz bestätigt: Bei einem Test des Automobilclubs Luxemburg schnitt der Roller mit 6,9 Punkten ab – lediglich 0,2 Punkte hinter dem Gesamtsieger. „Der kostet aber rund 2000 Euro mehr. Das macht den Kito zum klaren Preis-Leistungs-Sieger und hat uns letztlich überzeugt“, weiß Ulli Boos.

 

Einfach zu fahren

Personen, deren Führerschein das Fahren von Zweirädern bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde zulässt, dürfen den Kito 2000 im Straßenverkehr bewegen. Das bedeutet, dass auch Jugendliche mit einer Fahrerlaubnis der Klasse AM mit dem praktischen Roller umweltschonend unterwegs sein können. Streng genommen würde der Kito 2000 deren Aktionsradius in den meisten Fällen deutlich vergrößern. Denn eine Ladung des kleinsten Akkus reicht für etwa 40 Kilometer. „Schon das Einstiegsmodell mit dem Akku S deckt den Bedarf vieler Nutzerinnen und Nutzer ab – und das bei einem attraktiven Preis“, ist Ulli Boos sicher.

Stichwort Preis: Die SWG können den E-Roller günstiger anbieten als der Hersteller – abhängig von der jeweiligen Konfiguration um bis zu 130 Euro. Der Einstiegspreis liegt bei 2699 Euro. Diese besonderen Konditionen gelten allerdings nur in der Region Mittelhessen. Die Konfiguration und die Bestellung laufen bequem online ab. Weitere Informationen: www.erevolution.de/e-roller

 

Zur E-Revolution:
Unter der Marke E-Revolution führen die SWG die komplette Welt der Elektromobilität zusammen. Bei der Entwicklung galten von Anfang drei Kriterien: eine ganzheitliche Herangehensweise an das Thema Elektromobilität und damit die Berücksichtigung aller zentralen Aspekte, die Bereitstellung umfassender und stets aktueller Informationen sowie attraktive und auf die individuellen Bedürfnisse der Menschen in der Region zugeschnittene Lösungen für eine elektrische Zukunft. Das Angebot reicht dabei von Elektrofahrzeugen über Photovoltaikanlagen und Stromspeicher bis hin zu Wallboxen und Ökostromtarifen. Alle Informationen unter www.erevolution.de

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