Erfolgreicher Ausbildungsjahrgang

Haben die Abschlussprüfung bestanden und verstärken die Stadtwerke Gießen zunächst für ein weiteres Jahr als Fachkräfte (von links): Shahid Omar (Anlagenmechaniker), Jannis Kutscher (Kfz-Mechatroniker), Marcus Linker (Anlagenmechaniker), Alexander Pfeffer und Marek Kern (beide Elektroniker für Betriebstechnik).

Auch in diesem Jahr haben bei den Stadtwerken Gießen sechs junge Menschen ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Fünf davon bleiben dem Unternehmen erhalten.

Mit fundierter Ausbildung dem absehbaren Fachkräftemangel entgegenwirken – diese Strategie verfolgen die Stadtwerke Gießen (SWG) schon seit vielen Jahren. Einmal mehr tragen die damit verbundenen Anstrengungen Früchte: Am 29. Januar erhielten ein Kfz-Mechatroniker, zwei Elektroniker für Betriebstechnik und drei Anlagenmechaniker ihre Abschlusszeugnisse von Matthias Funk, dem Technischen Vorstand der SWG. „Es freut mich, dass die SWG wieder sechs jungen Menschen einen guten Start ins Berufsleben eröffnen“, erklärte er anlässlich der Übergabe. Und ergänzt: „Ich bin fest davon überzeugt, dass ihnen unsere Ausbilder sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Fachabteilungen alles Nötige für eine erfolgreiche Karriere mitgegeben haben.“

Die ersten Schritte
Fünf der sechs Absolventen bleiben den SWG zunächst für ein Jahr erhalten. Kfz-Mechatroniker Jannis Kutscher vertieft seine bislang erworbenen Kenntnisse in der SWG-eigenen Werkstatt. Alexander Pfeffer arbeitet als Elektroniker für Betriebstechnik ab sofort in der Wärmeversorgung und kümmert sich hier vor allem um die elektrische Mess-, Steuer- und Regeltechnik in den Erzeugungsanlagen. Marek Kern, der ebenfalls die Ausbildung zum Energieelektroniker abgeschlossen hat, verstärkt das Team der Metering-Services. Er beschäftigt sich also künftig vor allem mit Zählern. Und die beiden Anlagenmechaniker Marcus Linker und Shahid Omar sind als Mitglieder der Abteilung Netze Energie & Wasser künftig regelmäßig in den Rohrgräben und Anlagen der SWG anzutreffen.

„Jetzt liegt es an jedem selbst, sich zu beweisen“, spornt Matthias Funk die jungen Männer an. Tatsächlich stehen die Chancen gut, dass die SWG ihren eigenen Nachwuchs auch dauerhaft in ihren Reihen aufnehmen und ihnen unbefristete Verträge anbieten. Denn zum einen brauchen die SWG speziell im gewerblichen Bereich regelmäßig gut ausgebildetes Personal. Zum anderen bringen junge Fachkräfte, die bei den SWG gelernt haben, einen entscheidenden Vorteil mit: Sie kennen das Unternehmen, wissen, wie die allgemeinen Abläufe funktionieren und haben üblicherweise auch schon Erfahrung mit jenen Aufgaben, mit denen sie konfrontiert werden. „Frei werdende Stellen mit eigenen Auszubildende zu besetzen, ist für uns immer die präferierte Lösung. Aber natürlich muss die Leistung stimmen“, schließt Matthias Funk ab.

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