Dritter Warnstreik im Nahverkehr

Weil die Gewerkschaft ver.di wieder zu einem Warnstreik aufgerufen hat, verkehren die Stadtbusse von Mittwoch bis einschließlich Freitag nach dem Samstagsfahrplan. 

 

Im Nahverkehr folgt der dritte Warnstreik innerhalb von sechs Wochen. Die Gewerkschaft ver.di hat dazu aufgerufen, die Arbeit von Mittwoch bis einschließlich Freitag niederzulegen. Für Gießen heißt das: Ab dem 13. März mit Dienstbeginn bis zum Ende der Spätschicht am 15. März gehen auch Busfahrerinnen und -fahrer der Stadtwerke Gießen (SWG) in den Ausstand. Das hat selbstverständlich Auswirkungen auf den Busbetrieb. Um sie für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, haben die Verantwortlichen bei den SWG entschieden, die Busse in diesem Zeitraum wieder nach dem Samstagsfahrplan verkehren zu lassen. Das ist zwar mit Einschränkungen verbunden, sorgt aber für eine relativ gute Planbarkeit. Zudem versuchen die SWG, die üblichen Verstärkungsfahrten morgens und zum Schulschluss mittags anzubieten. Ob und wie gut das gelingt, hängt vom verfügbaren Fahrpersonal ab. Die Busse im Umlandverkehr sind nicht vom Streik betroffen.

„Wir bitten alle Fahrgäste darum, mögliche Unannehmlichkeiten zu entschuldigen“, erklärt Anne Müller-Kreutz, Leiterin Nahverkehr-Services bei den SWG, und ergänzt: „Selbstverständlich veröffentlichen wir den gültigen Samstagsfahrplan über die dynamischen Fahrgastinformationssysteme an den Haltestellen und übermitteln die Informationen schnellstmöglich an den RMV für eine aktuelle elektronische Fahrplanauskunft.“ Darüber hinaus halten die SWG ihre Fahrgäste auf ihrer Website immer auf dem neuesten Stand: www.swg-verkehr.de

Alle Infos zu Fahrplanänderungen gibt es auch in der RMV-Mobilitätszentrale Gießen am Marktplatz sowie telefonisch unter der Nummer 0641 708-1400 oder im Internet auf www.swg-verkehr.de. Öffnungszeiten der Mobilitätszentrale Gießen im SWG-Kundenzentrum: montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr.

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