Busverkehr in Gießen verbleibt bei den SWG

Rechtsstreit um Nahverkehrskonzession beigelegt

Die Stadtwerke Gießen AG und die VM Verkehrsgesellschaft Mittelhessen GmbH haben den drei Jahre andauernden Rechtsstreit um die Konzession für den öffentlichen Linienbusverkehr in Gießen einvernehmlich beigelegt. VM hat die mittlerweile in dritter Instanz beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig anhängige Klage gegen die Nahverkehrskonzession der SWG zurück gezogen. Das teilten beide Unternehmen heute übereinstimmend mit. Damit ist die den Stadtwerken Gießen AG im Mai 2007 vom Regierungspräsidium Gießen bis Ende 2014 erteilte eigenwirtschaftliche Genehmigung für den Stadtverkehr in Gießen bestandskräftig. Das Tochterunternehmen des bundesweit agierenden Verkehrsunternehmens Abellio geht nicht länger gegen die Genehmigung der SWG vor. Der SWG-Vorstandsvorsitzende Manfred Siekmann freut sich über das gute Ende des Streits über die Linienverkehrsgenehmigung der SWG für den Stadtverkehr, das insbesondere die im Nahverkehr tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke sowie ihrer Nahverkehrstochtergesellschaft MIT.BUS GmbH erleichtert aufgenommen haben: „Wir haben im vollen Bewusstsein der Verantwortung für unsere Mitarbeiter und deren Arbeitsplätze gestritten und schlussendlich erreicht, was wir wollten.” Während der verbleibenden viereinhalbjährigen Restlaufzeit der Verkehrsgenehmigung kann man sich nun endlich wieder voll und ganz auf das Fahrgeschäft konzentrieren und das tun, was die SWG am Besten können: Hochwertige Verkehrsleistungen erbringen, bei denen die Interessen und Belange der Fahrgäste im Vordergrund stehen.

KonzernVerkehr

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