Badesaison 2012 beendet

Obwohl es auch in diesem Sommer zunächst nicht an Klagen über lauwarme Temperaturen, wenig Sonne und zu viel Regen mangelte, kamen 2012 wieder erheblich mehr Gäste in die Gießener Freibäder: Um rund 40 Prozent sind die Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr angestiegen, das berichten die Stadtwerke Gießen (SWG). So verzeichnete das Freibad des Badezentrums Ringallee rund 83000 Besucher; in die Freibäder in Kleinlinden und Lützellinden zog es knapp 11000 beziehungsweise etwa 12000 Badegäste.
Und noch eine Erkenntnis haben die SWG in diesem Sommer gewonnen: Die Gießener sind wahre Frühaufsteher. Das Frühschwimmerangebot erfreute sich im Freibad Ringallee erneut besonderer Beliebtheit.

Wachsame Retter
Trotz allem Badespaß kann es dennoch schnell ernst werden. Das zeigt ein Zwischenfall, der sich dieses Jahr im Freibad in der Ringallee ereignete. „Ein Badegast bekam ein Herzproblem und wurde im Sportbecken ohnmächtig“, erinnert sich Reinhard Paul, technischer Vorstand der SWG. „Unsere Mitarbeiter haben den Mann dann sofort aus dem Wasser gezogen und wiederbelebt. Mittlerweile geht es ihm wieder besser.“ Solche Zwischenfälle zeigten, warum die SWG bei der Schulung ihrer Mitarbeiter keine Kompromisse eingingen. SWG-Vorstand Reinhard Paul: „Vor jeder einzelnen Freibadsaison schulen wir im Bäderbereich buchstäblich alle Mitarbeiter von der Reinigungskraft bis zur Badeaufsicht. Wer bei uns auch nur in die Nähe eines Beckens gelassen wird, hat in der Regel eine Fortbildung in Sachen Herz-Lungen-Wiederbelebung erhalten.“

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